Dietrich Schön
Ein Text von Porf. Dr. Stephan Berg, Kunstmuseum Bonn 1997
(…) Denn so ist das immer bei den Arbeiten von Schön: Der solide, verlässliche Eindruck, den sie auf den ersten Blick vermitteln, löst sich auf und macht einem Eindruck Platz, wie er beim Auftauchen einer Fata Morgana entsteht: Die gestochen scharfe Klarheit, die die Dinge von Weitem ausstrahlen, verschwimmt beim Näherkommen, bis am Ende alles, was man zu sehen meinte verschwunden ist.(…)
Zeichnungen 2014 – 2022, Kohle, Kreide, Öl, Acryl auf Papier/auf Baumwolle, Größe meistens 180x140cm